Mein Ansatz

mind captain // Mein Ansatz

Stell dir vor,
du steuerst
ein Segelboot.

Auf hoher See fällt dir auf, dass sich um deine Füße eine Wasserlache ausbreitet.

Eine Möglichkeit ist nachzuforschen, wo das Wasser herkommt. Deine Suche würde dich unter Deck führen, wo du ein Leck in der Bootswand findest. Mit dem Werkzeug, das du zur Verfügung hast, könntest du das Leck flicken und dich nun gegebenenfalls darum kümmern, Wasser abzuschöpfen.
Vielleicht willst du ja vorsichtshalber nachsehen, ob es noch weitere undichte Stellen gibt – du bist ja schon unter Deck und hast Werkzeug zur Hand.
Damit du nicht vom Kurs abkommst, den Wind gut nutzen und vielleicht auch einen sicheren Hafen (oder eine Werft) ansteuern kannst, ist es nötig, die Segel deines Bootes zu setzen. Geschickte Segler können das sogar so, dass durch eine Schräglage des Bootes undichte Stellen über der Wasserkante liegen.

Lass uns diese Analogie
aufs Leben übertragen

Die Lecks stehen für unsere vermeintlichen Schwächen. Die Segel des Bootes für Stärken. Wollen wir also sicher ankommen, ist es essentiell, den Fokus auf unserer Stärken zu lenken und sich nicht ausschließlich auf Probleme zu fokussieren.

So bin ich
unterwegs

Wenn du dich an mich wendest, unterstütze ich dich oder deine Mitarbeitenden – um bei der Bootsmetapher zu bleiben – wie eine Lotsin in der Seefahrt. Während also Verantwortung und Entscheidungsgewalt für die eigene Sicherheit, die Sicherheit des Bootes und etwaiger unbeteiligter Passagiere voll in den eigenen Händen bleibt, sehe ich mich als Unterstützerin, um sicher am angesteuerten Hafen anzukommen.

Meine Haltung ist geprägt vom systemisch konstruktivistischen Denkansatz. Als studierte Wirtschaftspsychologin und ausgebildete Yogalehrerin ist es mir wichtig sowohl moderne als auch traditioneller Herangehensweisen zu kombinieren. Ich arbeite wissenschaftlich fundiert und mit praxisrelevanten Methoden.

Auf folgenden Ebenen setze ich sowohl in meinen Einzelcoachings, als auch im Gruppencontext an:

* Auf die Kreise klicken, um mehr zu erfahren.

Atem

Nur wenn wir wirklich bei uns ankommen, bewusst wahrnehmen, was körperlich und geistig in uns vorgeht und uns immer wieder Zeit für uns selbst nehmen, können wir auch die Flut der auf uns einströmenden Informationen und des Wissens nachhaltig verarbeiten und sinnvoll einordnen. Die regelmäßige Verankerung im eigenen Atem lässt uns insgesamt ruhiger und entspannter werden (Aktivierung des Parasympathikus, Abbau von Stresshormonen) und setzt dadurch positive Impulse in unserem Leben, körperliche wie psychische.

Körper

Das Erleben und Verhalten wird nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen überwiegend durch unbewusste Prozesse bestimmt. Für tiefgreifende Veränderungen bedarf es einer Berücksichtigung des Unbewussten. Dieses drückt sich weniger durch den Inhalt des Gesagten, sondern vielmehr durch die damit verbundenen vegetativ-somatischen Prozesse aus. Die Berücksichtigung des Körpers im Coaching ist aus diesem Grund ganz entscheidend.

Geist

Beobachtungen und empirische Ergebnisse stützen die These, dass ausgeprägte Selbstreflexionsprozesse eher selten auftreten und von Menschen normalerweise unbewusst, mitunter auch bewusst aktiv vermieden werden. Warum? Weil wir meist mehr oder weniger gut mit einem relativ begrenzten Set an Handlungsmustern auskommen. In meinen Coachings eröffne ich daher ganz bewusst Erfahrungsräume, die im Alltagsrauschen häufig nicht betreten werden. Denn: Selbstaufmerksamkeit und Selbstreflexion sind Voraussetzungen zur Förderung bewusst gesteuerter Veränderungen des eigenen Handelns.

Coaching

Ablauf:

01

Erstkontakt

  • Gegenseitiges Kennenlernen
  • Stimmt die Chemie?
  • Bin ich die Richtige für das Anliegen?

02

Folgetermin

  • Absprache des weiteres Vorgehens
  • Vertragsabschluss: formaler und psychologischer Vertrag
  • Zielbestimmung

03

Prozess

  • Erarbeitung der Ziele und Lösungswege
  • Durchführung von Interventionen: Umsetzung der Ziele
  • Festlegen von Aufgaben und Übungen zwischen den Terminen

04

Abschluss

  • Evaluation: Überprüfung der Zielerreichung
  • Abschlusssitzung
  • Transferkontrolle: Überprüfung langfristiger Effekte

Häufig gestellte
Fragen

Coaching:
- Weiterbildung zum systemischen Personal und Business Coach an der Coaching Akademie Berlin, zertifiziert nach ECA (European Coaching Assoziation), 340 Stunden Ausbildungszeit
- Assistenz der Kursleitung zum systemischen Personal und Business Coach an der Coaching Akademie Berlin
- Umfangreiche Ausbildung in Yoga bei Yogacircle Berlin, 200+ Stunden Ausbildungszeit
- diverse Weiterbildungen

Studium:
- Bachelor im Bereich Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt „Finanzen“ in Kooperation mit der Commerzbank AG (duales Studium); Bachelorthesis: “Welche Aspekte sozialer Intelligenz sollte erfolgreiche Führung vor dem Hintergrund der konstruktivistischen Wahrnehmungstheorie beinhalten?”
- Master in Wirtschaftspsychologie mit den Schwerpunkten “Leadership” und “Change Management”; Masterthesis: “Der Einfluss kritischer Lebensereignisse auf die individuelle Resilienz”

Praxis:
Neben meinen beruflichen Stationen aus der Start, Scale-up und Konzernwelt auf den unterschiedlichsten Position als Führungskraft und Mitarbeitende sind es vor allem die persönliche Erfahrungen, die mir im Leben passiert sind, als ich dieses plante.
Das Wort „Coach“ stammt aus dem Englischen und bedeutet ursprünglich „Kutsche“ oder „Bus“. Später wurde das Wort auch auf den Kutscher selbst bezogen, der die Pferde leitet, bewegt, betreut und ihnen den Weg weist. Das eigentliche Ziel gibt jedoch nicht der Coach / Kutschführer vor, sondern der Fahrgast – übertragen auf den Coaching Kontext bedeutet das, dass eben der/die KlientIn dem Coach den Auftrag und damit die Zielvorgabe vorgibt. Der/die Coach ist also „WegbegleiterIn“ und unterstützt auf professionelle Weise dabei, definierte Ziele zu erreichen oder eine individuell passende Lösung zu finden. Wie ein Kutschführer, behält der/die Coach einen Überblick von oben auf den Weg (Blick auf den Prozess, nicht den Inhalt) und kann so mit seinen Coaching-Kompetenzen die Gäste bzw. KlientInnen flexibel durch ganz unterschiedliche Situationen und an ihr Ziel begleiten.
Training
TrainerInnen haben auf einem bestimmten Gebiet ein spezielles Fachwissen erworben und geben diese Expertise in Form von Schulungen, Seminaren, Workshops, Vorträgen u.ä. an andere Personen weiter.

Mentoring
Beim Mentoring geht es in erster Linie darum, einen Wissenstransfer zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen Personen zu ermöglichen und zu fördern. Im Unterschied zum Coach ist ein/e MentorIn üblicherweise nicht eigens für diese Tätigkeit ausgebildet, sondern verfügt aufgrund der eigenen Entwicklung über einen Erfahrungs- und/oder Wissensvorsprung, den er/sie mit den Mentees zu Gunsten deren Weiterentwicklung teilt.

Therapie
Coaching nimmt für sich in Anspruch, eine professionelle Leistung zu sein, die ergebnisorientiert für die KundInnen und deren Wünsche hinsichtlich ihrer persönlichen Weiterentwicklung arbeitet. Die Coaching-KlientInnen befinden sich in einer stabilen psychischen wie physischen Verfassung, was das entscheidende Unterscheidungsmerkmal zur Therapie ist. TherapeutInnen arbeiten mit ursachenorientierten Diagnosen, behandeln Menschen (PatientInnen) entsprechend und begleiten deren Heilungsprozesse. Die Arbeit mit „kranken“ Menschen ist TherapeutInnen, ÄrztInnen und PsychologInnen vorbehalten. In Absprache mit den behandelnden Fachleuten können einzelne Coaching-Leistungen eine sinnvolle, begleitende Maßnahme sein, um Menschen zusätzlich und auf eine andere Weise in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen.

Beratung
In der Beratung / im Consulting werden KlientInnen aktiv und auf eigenen Wunsch inhaltlich beraten. Privatpersonen und Unternehmen kaufen hierbei von ExpertInnen mit spezifischen Kenntnissen konkrete Lösungen, Handlungsempfehlungen, Informationen und Tipps ein, die im Hinblick auf ihre Ziele und Vorhaben dienlich erscheinen. Es geht in der Beratung oftmals um vorgegebene Zahlen, Daten, Fakten, konkrete Empfehlungen und fertige Lösungen, und weniger um eine individuelle, kompetenzorientierte Prozessbegleitung, wie dies im Coaching der Fall ist. Es gibt zwischen Beratung und Coaching unterschiedliche Aufgabenteilungen und Haltungen:

a) Die Beraterin ist Expertin und macht der Klientn konkrete Vorschläge dazu, was zu tun ist. Die Klientin ist für die Umsetzung selbst zuständig.
b) Der Coach betrachtet den Klienten als Experten für den Inhalt, also für die Lösung seines spezifischen Anliegens. Als Prozessbegleiter unterstützt er seine KlientInnen dabei, dieses Wissen zu heben und einen Weg zu erarbeiten, wie und mit welchen Ressourcen diese Lösung umgesetzt werden kann. Der Umsetzungsweg der KlientInnen kann auf Wunsch begleitet werden.
Die Dauer einer Coachingsitzung richtet sich nach der Komplexität der Fragestellung und nach den individuellen Bedürfnissen.
Das Einzel-Coaching ist eine sehr intensive Form des Coachings, das auch schon nach kurzer Zeit gewinnbringende Ergebnisse erzielen kann. Wenn es darum geht, kurzfristig Herausforderungen zu lösen oder ein Ziel zu erreichen, können schon eine oder zwei Sitzungen vollkommen ausreichen.

Wenn es darum geht, langfristig und systematisch ein Anliegen zu bearbeiten und Veränderungen zu erreichen, kann ein Coaching-Prozess auch über einen längeren Zeitraum bis zu einem ganzen Jahr dauern.
Die Auswahl des passenden Coachs ist eine sehr individuelle Angelegenheit und hängt von den jeweiligen Kriterien und Ansprüchen ab.

Folgende Fragen empfehle ich bei der Wahl zu berücksichtigten:

- Akzeptiere ich den Coach als Person und innerhalb der Coaching-Beziehung?
- Vertraue ich dem Coach?
- Hat der Coach eine professionelle Ausbildung absolviert und verfügt er/sie über geeignete Methoden für dein Anliegen?
- Verfügt der Coach über Einfühlungsvermögen, ohne sich dabei einen Standpunkt zu eigen zu machen?