Was bisher geschah...
2021 bis heute
Mein Weg in die Selbstständigkeit
Neben einem sehr fordernden Vollzeitjob in einem Berliner Start Up, einer Tochter in der ersten Klasse und frisch gebackener Hundemama kommt als Sahnehaube die Pandemie um die Ecke. Immer mehr sehe ich mich mit der Frage konfrontiert, was mir im Leben wirklich wichtig ist. Wofür stehe ich morgens auf? In einem meiner Coachings (ich war auf der Klientinnenseite), hat es dann “Klick” gemacht. Auf das “Klick” folgte die Kündigung meines Jobs und die endgültige Entscheidung, mich vollzeit selbstständig als Coach und Trainerin zu machen. Heute liebe und lebe ich, vor allem auch dank der Unterstützung meines Partners, diese Berufung.
2016 - 2021
Beruf und Berufung
Die Jahre sind geprägt von intensiven Ausbildungen als systemischer Coach, Kommunikationstrainerin, Ausbilderin und Yogalehrerin. Ich nehme in dieser Zeit Jobs an, in deren Zentrum die Weiterentwicklung meines Gegenübers steht. Als Personalentwicklerin in einem Konzern konzipiere, implementiere und entwickle ich Personalmaßnahmen weiter. In diesem Umfeld erlebte ich allerdings keine Freude und Inspiration. In einem Bildungs Scale Up wird mir das Vertrauen geschenkt zwei Teams im Bereich Vertrieb aufzubauen und zu führen. Hier lerne ich, was es heißt, einen Vorgesetzten zu haben, der eine positive Fehlerkultur wirklich lebt.
2013-2016
Familiengründung, Selbstfindung & Masterstudium
Raus aus dem Studium und rein ins Abenteuer Ausland. So war zumindest der Plan. Doch dann kam das Leben dazwischen. Heute kann ich sagen, dass mir damals das Beste passiert ist, was für mich hätte passieren können: Ich bin Mutter geworden. Damals war es so mit das Schlimmste, was ich mir hätte vorstellen können: Alleinerziehend und mit einem Studium in der Tasche, das ich mit Ach und Krach bestanden habe und der Perspektive, in einem Umfeld zu arbeiten, mit dem ich mich null identifizieren konnte. Also Planänderung: Kurze Elternzeit und dann rein ins Masterstudium der Wirtschaftspsychologie. Ab da geht's dann wieder bergauf. Ich mache das erste Mal im Leben etwas, was ich wirklich für mich tue und folge meiner absoluten Leidenschaft: den theoretischen Grundstein dafür zu legen, Menschen zu befähigen, sich in Veränderungsprozessen ihrer Stärken bewusst zu bleiben.
2010-2013
Wirtschaftsstudium & Frustration
Mein duales Studium im Bereich BWL/ Finance lehrt mich, dass es sich auszahlt, Dinge durchzuziehen. Hätte ich doch ohne mein Bachelor Studium einen Master nicht machen können. Währenddessen hätte ich die Zeit jedoch am liebsten verflucht - habe ich auch. Umgeben von Themen, die mir keine Freude bereiteten und einem Arbeitsumfeld, in dem mir mein Körper immer wieder versuchte zu zeigen: Bis hierhin und nicht weiter. Gleichzeitig habe ich während meiner Praxiszeit immer wieder die Möglichkeit, mich an verschiedenen Standorten und auf unterschiedlichen Positionen neu zu entdecken und lerne, was es heißt, mich einzufügen. Zudem erkenne ich dank einer meiner Chefs, wie ich selbst niemals führen will. Er ist derjenige, der mir die Augen öffnet und zeigt, dass ich “gute” Führung nur erleben kann, wenn ich weiß, wie “schlechte” Führung aussieht.
2003-2010
Vier Schulen, vier Familien und ganz viel Drama
Dass Veränderung die einzige Konstante ist, lerne ich vor allem in meiner Jugend. Innerhalb von 7 Jahren wechsel ich vier Mal die Schule. Während eines High School Aufenthaltes in den USA darf ich zudem lernen, wie es ist, in vier verschiedenen Familien zu leben. Die Gründe sind immer unterschiedlich. Das Gefühl, neu anzukommen, ist immer wieder ähnlich.
1989-2003
Die ersten Jahre
Meine ersten Jahre und tatsächlich auch die darauffolgenden verbringe ich in Berlin. Hier erlebe ich eine harmonische Kindheit, die mich für mein weiteres Leben sehr stärkt.